Winterruhe bei Landschildkröten
Bei allen Schildkröten aus gemäßigten Klimazonen gehört eine Winterruhe zur artgerechten Haltung. (z. B. Griechische und Maurische Landschildkröte, Breitrandschildkröte)
Die Dauer der Winterruhe sollte mindestens 8 Wochen bis maximal 5 Monate betragen, die Temperatur zwischen 4-8°C liegen und die Luftfeuchtigkeit darf nicht unter 40% absinken.
Ideale Schlafgelegenheiten sind ausreichend große Kisten, die mit trockenem Laub, Moos, Rindenmulch oder Schaumstoffflocken gefüllt sind. Als Überwinterungsorte eignen sich frostfreie Keller und Speicher bzw. ein Kühlschrank. Zum Schutz vor Ratten und Mäusen empfiehlt es sich an gefährdeten Orten, die Kiste mit einem engmaschigen Drahtgeflecht abzudecken.
Bei Freilandhaltung ist der günstigste Zeitpunkt für den Start der Winterruhe, wenn die Schildkröte sich von selbst beginnt zurückzuziehen. Bei Tieren im Terrarium beginnt man im Herbst die Temperatur über einige Wochen hinweg langsam abzusenken und gleichzeitig die Beleuchtungsdauer zu verkürzen. In der Regel schlafen die Tier vermehrt und stellen die Nahrungsaufnahme ein.
Eine Woche vor Beginn der geplanten Winterruhe wird nicht mehr gefüttert. In dieser Zeit sollte das Tier 1 bis 2 mal in ca. 20°C warmem Wasser für 15 Minuten gebadet werden. Geschlechtsreife Weibchen sollten noch auf nicht abgelegte Eier untersucht werden.
Eine parasitologische Kotuntersuchung sollte bereits im Spätsommer erfolgen, sodass eine eventuelle Behandlung einige Wochen vor Beginn der Winterruhe abgeschlossen ist.
Vor der endgültigen Verbringung in die Schlafgelegenheit sind die Tiere zu wiegen und das Gewicht zu notieren.
Während der Überwinterung sind regelmäßig Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren. Zu trockenes Substrat ist anzufeuchten. Bei Winterruhe im Kühlschrank muss einmal wöchentlich die Türe kurz zur Belüftung geöffnet werden.
Einmal pro Monat ist die Schildkröte zu wiegen. Bei einer Gewichtsabnahme von mehr als 10% des Ausgangswertes ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, die Überwinterungstemperatur zu hoch oder die Schildkröte krank. In solchen Fällen sollte die Winterruhe sofort beendet werden.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass auch junge Schildkröten auf diese Weise problemlos überwintert werden können, was für ihre weitere Entwicklung sinnvoll ist.
Wir sind mitten in der Zeckensaison. Diese Blutsauger können Krankheitserreger übertragen, darunter die gefährliche Borreliose. Die Symptome variieren, oft zeigen sich Fieber und wechselnde Lahmheiten. Schlimmstenfalls könnten die Nieren Schaden nehmen.
Schützen Sie Ihren Hund mit einer zweifachen Impfung im Abstand von 3 bis 4 Wochen vor dieser Krankheit. Denken Sie daran, die jährliche Auffrischungsimpfung durchzuführen, wenn Ihr Tier bereits geimpft wurde. Bei Fragen stehe ich zur Verfügung!
Zeckenschutz nicht vergessen!
Mit steigenden Temperaturen werden auch Zecken aktiv, die gefährliche Krankheiten übertragen können. Sorgen Sie rechtzeitig für Schutz! Halsbänder, Tabletten oder sogenannte "Spot on" Präparate sind wirksame Mittel, um Hunde und Katzen vor Zecken und Flöhen zu schützen. Ich helfe Ihnen gerne bei der Auswahl des richtigen Schutzmittels für Ihr Haustier.
Ab dem 1. Juli 2019 muss beim Anmelden eines Hundes zwingend der Nachweis über den Besuch des Sachkunde-Kurses vorgelegt werden.
Hier die Details: